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Labormaschinen

Labormaschinen sind Maschinen, die für kleinere Produktionen oder im Laborbetrieb für Forschung und Entwicklung eingesetzt werden. Des Weiteren handelt es sich um Geräte, zum Testen und Messen der Endprodukte oder Gummimischungen / Kautschukmischungen.

Einsatzbereiche Labormaschinen

Labormaschinen dienen zur Herstellung von Gummimischungen in kleinen Mengen, zum Anfertigen und Verarbeiten von Proben, für Prototypen-Versuche sowie rheologische und physikalische Werktstoffprüfungen von Kautschuk, Gummi und Elastomeren.

Labormaschinen-Modelle

Laborextruder, Laborkalander, Laborkneter, Labormischer, Laborpressen, Laborwalzwerke, Rheometer, Tensiometer, Viskosimeter, Laboröfen

Rheometer

Rheometer sind Messgeräte, mit denen das Verformungsverhalten von Gummi / Kautschuk ermittelt werden kann.

Tensiometer

Mit einem Tensiometer wird die Oberflächenspannung von Gummi / Kautschuk bestimmt. Diese kann wahlweise mittels Zug-Dehnungsprüfungen oder Druck-Prüfungen ermittelt werden.

Viskosimeter

Ein Viskosimeter ist ein Messgerät zur Ermittlung der Viskosität also der Zähigkeit von Gummi / Kautschuk, genannt Mooney-Viskosität. Dabei wird das Drehmoment der Gummimischung bei Erhöhung der Temperatur gemessen. Je höher die Viskosität, desto größer ist die zur Verformung der Mischung benötigte Energie.

Die Viskosität beschreibt ein von Verzweigungsgrad und Kettenlänge der Polymere abhängiges Maß für die Zähigkeit von Gummi / Kautschuk. Die Viskosität ist auch davon abhängig welche Füllstoffe und Weichmacher sich in welcher Menge in der Mischung befinden (vgl. Abts 2007).

Hersteller von Labormaschinen

Agila, Alpha Technologies, Berstorff, Buss, Buzuluk, Dr. Collin, Erichsen, Frank, Wuppertal, Göttfert, Hampden, Harburg Freudenberger (HF), Heraeus, Linden, Mettler, Monsanto, Pickstone Equipment, Schwabenthan, Servietec, Siempelkamp, Thermo Haake, Troester, Voetsch, Werner & Pfleiderer (W&P), Werth, Zwick

Zuletzt aktualisiert am 19.01.2016 von Viktoria Schütz.

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